Geschichte Werk Bernburg

15.09.1884
Spatenstich zum Schacht Ernest Solvay
des Werks Solvayhall als Beginn des Kali- und Steinsalzbergbaus in Bernburg

1912
Teufen der Schächte Bernburg, Gröna, Erbprinz und Coburg

Nach 1918
Schließung der Kalifabrik im Stammwerk Bernburg-Gröna
Abwicklung der Gewerkschaften Ilberstedt, Anhalt, Coburg und Erbprinz

1921 – 1924
Förderung von Steinsalz

Ab 1925
nahezu ausschließlich Förderung von Hartsalz

Ab 1942
ausschließlich Förderung von Steinsalz

Juni 1942
Einlagerung von Kunstgegenständen

01.03.1947

Übernahme des Werks Bernburg durch die Landesregierung Sachsen-Anhalt

1948 – 1950
Neben Steinsalz erneut Förderung von Hartsalz

01.07.1948
Eingliederung in VVB Kali und Salze in Halle

Nutzung der abgeworfenen Schächte Erbprinz und Coburg als Wetter- und Transportschächte

Erschließung des Carnallititfeldes Aderstedt und Förderung von Kalisalz über Schacht Gröna

01.04.1958
VEB Kaliwerk Bernburg und VVB Kali als „Holding“

1962
Einstellung der Kaliförderung im Werk Friedenshall und Beginn Qualitätssteinsalzförderung im Werk Friedenshall – Übernahme der Kaliförderung im Werk Bernburg-Gröna

Feststellung von Zuflüssen aus dem Deckgebirge im Werk Friedenshall

Planung des Werks Bernburg als reines Steinsalzbergwerk

1968/69
Errichtung der Mahlanlage und weiterer Einrichtungen im neuen Steinsalzbergwerk Bernburg

01.01.1970
Gründung des VEB Kombinates Kali und strukturelle Eingliederung des Werkes Bernburg in den VEB Kali- und Steinsalzbetrieb „Saale“ in Staßfurt

01.07.1990
Bildung der Mitteldeutschen Kali AG, Werk Bernburg wird GmbH und nennt sich „Mitteldeutsche Stein- und Siedesalzgesellschaft“

15.09.1990
Umbenennung in Mitteldeutsche Salzwerke GmbH

21.12.1993
Werk Bernburg wird mit Zusammenschluss der ost- und westdeutschen Kaliindustrie ein Standort der neuen Kali und Salz GmbH, Kassel

01.01.2002
Gründung der esco GmbH & Co.KG, Werk Bernburg wird Bestandteil